Wir alle sollten Maßnahmen treffen, um unsere Umwelt zu schützen, denn der Klimawandel stellt ein großes Problem dar. Wenn wir nicht gemeinsam eine nachhaltigere Lebensweise anstreben, werden wir die Herausforderung nicht meistern können. Allerdings ist nicht jedem bewusst, was zu einem nachhaltigeren Dasein dazugehört. Das muss jedoch kein Hindernis sein, denn in diesem Artikel haben wir 5 Tipps für ein nachhaltigeres Leben zusammengetragen. Schauen wir uns also an, was wirklich wichtig ist.
Abfälle wie Mikroplastik vermeiden
Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden 2020 fast 40 Millionen Tonnen Haushaltsabfälle eingesammelt. Das ist ein beunruhigender Wert, da sich darunter auch viele Abfälle befanden, die besonders umweltschädlich sind. Ein gutes Beispiel dafür ist das sogenannte Mikroplastik. Mikroplastik landet oft in Flüssen, Meeren und Seen, wo es von Fischen, Muscheln und anderen Tieren für Nahrung gehalten wird. Das Plastik kann jedoch nicht verdaut werden und die Tiere sind nicht mehr in der Lage, weitere Nahrung zu sich zu nehmen. Das wiederum führt dazu, dass sie bei vollem Magen verhungern. Aus diesem Grund sollten wir alle weitgehend auf Mikroplastik verzichten. Glücklicherweise ist das gar nicht so schwer, da Hersteller wie Aldi Produkte mit Mikroplastik kennzeichnen. Neben Mikroplastik gibt es noch weitere Abfälle, die problematisch sind und generell sollten wir versuchen, so wenig Müll wie möglich zu verursachen.
Auf eine umweltfreundliche Ernährung setzen
Wenn es um den Klima- und Umweltschutz geht, denken nur die wenigsten von uns an die Ernährung. Das ist jedoch schade, denn unsere Ernährung macht eine Menge aus. Zum einen sind Lebensmittel wie Fleisch umweltschädlich, da beispielsweise Rinder Methan ausstoßen und somit den Klimawandel fördern, zum anderen führen lange Transportwege zu unnötigen Emissionen. Daher sollten wir am besten auf regionale, saisonale und vegetarische/vegane Lebensmittel setzen. Bei uns gibt es viele leckere Rezepte, an denen sich Interessenten orientieren können. Alternativen zu unseren Online-Rezepten haben wir auch einige tolle Buchtipps parat. Es gibt also keinen Grund, auf eine umweltfreundliche Ernährung zu verzichten.
In nachhaltige Geldanlagen investieren
Nur die wenigsten von uns denken bei Geldanlagen an Umweltfreundlichkeit, aber das ist ein Fehler. Es macht beispielsweise einen großen Unterschied, wenn wir in Aktien von Unternehmen investieren, die keinen Wert auf Nachhaltigkeit legen. Das ist jedoch nur ein Beispiel und auch bei Kryptowährungen sollte das Thema berücksichtigt werden: Es gibt zahlreiche umweltfreundliche digitale Währungen, die nicht auf Mining basieren oder sogar nachhaltige Projekte fördern. Solche Kryptowährungen können ganz regulär aufbewahrt werden: Es gibt schließlich nicht nur Wallets für den Bitcoin, sondern auch Wallets für andere Kryptowährungen. Investments in digitale Währungen müssen also nicht zwangsweise umweltschädlich sein.
Im Haushalt Energie sparen
Viele Deutsche verschwenden im Haushalt unnötigerweise Energie. Dabei ist es gar nicht so schwer, seinen Energieverbrauch zu reduzieren. Bereits der Wechsel des Gas- oder Stromanbieters kann einen großen Unterschied machen.
Auf umweltschädliche Transportmittel verzichten
Benziner sowie Diesel sind eine große Belastung für unsere Umwelt und dasselbe gilt auch für andere Transportmittel wie zum Beispiel Flugzeuge. Solche Transportmittel sollten möglichst gemieden werden. Stattdessen sollten wir auf Alternativen wie öffentliche Verkehrsmittel und elektrisch betriebene Autos setzen. Zumal letztere sogar staatlich gefördert werden.