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Schweres Versagen der Politik

TierschĂŒtzer entsetzt ĂŒber den Weiterbetrieb des Tierheims Wesendahl

von Redaktion

Kommentar

Berlin, 21. April 2022 – Nach dem aktuellen Beschluss des brandenburgischen Verbraucherschutzministeriums, das umstrittene Tierheim Wesendahl unter Auflagen weiter arbeiten zu lassen, kommentiert Eva Rönspieß, Vorsitzende des Tierschutzvereins fĂŒr Berlin:

„Der Weiterbetrieb des Horrotierheims Wesendahl ist ein Fehler. Die angewiesenen Maßnahmen durch das Ministerium an den Landkreis werden das Tierleid vor Ort nicht zeitnah beenden. Der Betreiberin wurde zwar die Erlaubnis zum Betrieb des Tierheims entzogen, jedoch lassen die öffentlichen Äußerungen der Betreiberfamilie darauf schließen, dass sie sich keines Fehlverhaltens bewusst ist, obwohl Tiere in ihrer Obhut nachweislich gelitten haben. Dass das Ministerium nun diesen milden Weg einschlĂ€gt, ist bedauerlich und hat mit modernem Tierschutz nichts zu tun!“

Das Tierheim Wesendahl im Landkreis MĂ€rkisch-Oderland steht seit Langem wegen katastrophaler, tierschutzwidriger ZustĂ€nde vor Ort und unsachgemĂ€ĂŸer Tierhaltung in der Kritik. Die schweren VorwĂŒrfe wurden durch Zeugenaussagen und reichhaltiges Foto- und Videomaterial von ehemaligen Mitarbeiterinnen belegt, auch der Brandenburger Landestierschutzbeauftragte Dr. Stefan Heidrich hatte in einem ebenso ausfĂŒhrlichen wie erschĂŒtternden Bericht die unhaltbaren MissstĂ€nde im Tierheim Wesendahl bestĂ€tigt.

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