Klimafreundliche Ernährung – 5 Tipps für einen nachhaltigen und ökologischen Speiseplan!
Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind für immer mehr Menschen in Deutschland zu wichtigen Themen der heutigen Zeit geworden. So wird auch die tägliche Ernährung in vielen Haushalten hierzulande hinsichtlich ihrer Klimafreundlichkeit kritisch unter die Lupe genommen.
Der Massenanbau auf Feldern, Düngemittel im Überfluss und durch einen hohen Energiebedarf hochgezüchtetes Obst und Gemüse ist vielen Verbraucher mittlerweile ein Dorn im Auge.
Wer auf eine nachhaltige und klimafreundliche Ernährung achten und sich ausschließlich von ökologischen Erzeugnissen aus der Landwirtschaft ernähren möchte, erhält im Folgenden fünf Tipps, um den eigenen Speiseplan umzugestalten. Auf diese Weise gelingt es nicht nur mit guten Gewissen verschiedene Mahlzeiten zu genießen, sondern auch noch das Klima zu schützen.
Tipp 1: Regionale Produkte von Landwirten und Bauernhöfen einkaufen
Die Digitalisierung hat auch in der Landwirtschaft in Deutschland ihre Spuren hinterlassen. Mit digitalen Softwarelösungen mit Hilfe von Precision Farming für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu sorgen, ist das Ziel von Ackerbetrieben und Landhöfen hierzulande. Immer mehr Verbraucher wünschen sich regionale Produkte auf ihrem Essenstisch, so dass der gestiegene Bedarf fast ausschließlich mit digitaler Unterstützung nachzukommen ist. Das Smart Farming ermöglicht es demnach immer mehr Haushalten in Deutschland seine Ernährung gänzlich auf Produkte aus dem regionalen Anbau umzustellen. Der Einkauf beim Bauern um die Ecke oder auf dem Wochenmarkt kann demnach auch das Klima schützen. Landwirte in Deutschland gehen mit gutem Beispiels voran und nutzen vermehrt digitale Technik, um verschiedene Erzeugnisse deutlich ökologischer und nachhaltiger zu produzieren.
Tipp 2: Den eigenen Garten zum Pflanzenanbau nutzen
Auch der eigene Garten kann eine vollwertige vegane Ernährung bringen. Ein kleines Feld für Pflanzen, Obst und Gemüse kann das ganze Jahr über frisches und gesunde Lebensmittel auf den Tisch bringen. Der Gemüseanbau im Garten ist nicht nur klimafreundlich, sondern kann auch ein schönes Hobby darstellen. So gelingt es mit viel Spaß und Herzblut die erste eigene Ernte einzufahren.
Tipp 3: Saisonales Gemüse steht für mehr Nachhaltigkeit
Frisch, gesund und lecker – so schmeckt es den meisten Verbrauchern in Deutschland am besten. Dabei sind es vor allem lange Transportwege und der massive Einsatz von Düngemittel, welche den CO₂-Ausstoß dramatisch erhöhen. Ehe man sich als Obst und Gemüse umsieht, welches aus fernen Ländern in den Supermarkt gekommen ist, sollte man sich vor allem für saisonale Produkte entscheiden. Je nach Jahreszeit und Wetter gibt es demnach ganz andere Produkte, die frisch geerntet und ohne lange Transportwege eingekauft werden können.
Tipp 4: Lebensmittel bewusster konsumieren
Der Massenkonsum von Lebensmitteln steht mit dem Klimaschutz im direkten Konflikt. Zwar wollen viele Verbraucher etwas für die Umwelt tun, doch ist am Ende der Einkaufswagen wieder prall gefüllt. Besser ist es, bewusster einzukaufen und den Genuss in den Vordergrund stellen. Denn manchmal ist weniger, eben mehr. Vor allem dann, wenn es sich um hochwertige Lebensmittel handelt.
Tipp 5: Verschwendung von Lebensmittel vermeiden
Deutschland bleibt eine Wegwerfgesellschaft. Jeder Verbraucher hierzulande schmeißt im Durchschnitt 75 Kilogramm Lebensmittel pro Jahr in den Müll. Demnach gelingt es ganz einfach etwas für das Klima zu tun und die Lebensmittelverschwendung im eigenen Haushalt einzudämmen. Hierbei gelingt es nicht der Umwelt etwas Gutes zu tun, sondern auch den eigenen Geldbeutel zu schonen.