Home TextbeitrĂ€ge Vom Homeoffice ins BĂŒro: Wie gelingt die Umstellung mit dem Kollegen Hund

Vom Homeoffice ins BĂŒro: Wie gelingt die Umstellung mit dem Kollegen Hund

von Redaktion

Hunde, die wĂ€hrend der Corona- und Homeoffice-Zeit nahezu 24 Stunden mit ihren Menschen verbringen durften, sollten nicht von heute auf morgen alleine bleiben, wenn Herrchen oder Frauchen zum Arbeiten ins BĂŒro zurĂŒckkehren. Darauf weist der Deutsche Tierschutzbund hin. Der Verband rĂ€t zu einer langsamen Umstellung und wirbt im Rahmen des Aktionstags „Kollege Hund“ (24.06.) fĂŒr mehr Akzeptanz von Hunden am Arbeitsplatz.

 

„Hunden fĂ€llt die Trennung oft schwer, insbesondere, wenn sie das Alleinsein noch nicht kennen – zum Beispiel, weil sie wie so viele Tiere wĂ€hrend der Pandemie angeschafft wurden“, erklĂ€rt Dr. Katrin Umlauf, Referentin fĂŒr Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund. Aber auch fĂŒr Hunde, die es noch vor der Corona-Krise gewohnt waren, fĂŒr ein paar Stunden alleine zu bleiben, kann die Umstellung groß sein. „Hier kann man schrittweise ĂŒben bzw. den Hund wieder an die Situation heranfĂŒhren. Die Zeit, die der Hund allein sein muss, sollte man langsam steigern“, rĂ€t Umlauf. Hunde sollten allerdings auf keinen Fall lĂ€nger als sechs Stunden allein sein mĂŒssen.

 

Im Idealfall darf der Hund mit ins BĂŒro

Ideal ist es fĂŒr die meisten Hunde, wenn sie ihr Frauchen oder Herrchen ins BĂŒro begleiten dĂŒrfen – einen RĂŒckzugsort fĂŒr den Hund und das EinverstĂ€ndnis aller Kollegen vorausgesetzt. Doch obwohl sich die Anwesenheit eines Hundes meist problemlos gestaltet, das Arbeiten bereichert und die Motivation fördert, ist die Mitnahme eines tierischen Kollegen oft nicht gestattet. Mit dem Aktionstag „Kollege Hund“ werben der Deutsche Tierschutzbund und seine Mitgliedsvereine, unterstĂŒtzt von der Futtermarke Pedigree, deshalb dafĂŒr, den Arbeitsalltag mit Hund einfach einmal auszutesten. In diesem Jahr haben Unternehmen dazu am 24. Juni die Möglichkeit. Ergibt sich durch den Aktionstag die Chance, den Hund öfter oder sogar dauerhaft mitzubringen, wĂŒrde dies die Umstellung vieler Arbeitnehmer*innen zurĂŒck zum „normalen“ Arbeitsalltag erleichtern. Eine positivere Einstellung gegenĂŒber Hunden im BĂŒro könnte sogar verhindern, dass diese nach Ende der Pandemie vermehrt in Tierheimen landen.

 

Anmeldung zum tierischen Schnuppertag

Alle, die die Möglichkeit haben, ihren Hund am Aktionstag oder sogar dauerhaft mit zur Arbeit zu bringen und alle, die aus dem Homeoffice mitmachen möchten, können sich selbst bzw. ihre Firma noch bis zum 24. Juni fĂŒr den Aktionstag „Kollege Hund“ anmelden. Dies ist ĂŒber ein Formular auf der Website www.kollege-hund.de möglich. Im Anschluss erhalten alle Teilnehmer eine Urkunde, die sie als „tierfreundliches Unternehmen“ auszeichnet.

 

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